Donnerstag, 30. Mai 2013

TOP-Themen: Multibox & Resysta

Neben den "üblichen" Anfragemails rund um das Baugeschehen mit Viebrockhaus scheinen 2 weitere Themen aus unserem Baublog von allerhöchstem Interesse zu sein: Multibox & Resysta

Es ist ein Wahnsinn wieviele Mails mit Fragen von Bauherren und Hausbesitzern wir dazu erhalten. Natürlich beantworten wir diese Mails sehr gerne - haben uns aber gedacht, einfach zu jedem Thema einen neuen Post zu schreiben um möglichst viele Eurer Fragen bereits vorab zusammenzufassen.

Allerdings wollten wir das "Warum" ergründen, sprich, warum sind gerade diese beiden Themen so interessant? Nach etwas Recherche ist die Antwort recht simpel: Es gibt schlichtweg kaum bis keine Erfahrungsberichte im Internet. Als wir über die Multibox vor gut einem Jahr einen Post geschrieben hatten, gab es im Netz lediglich einen weiteren Erfahrungsbericht. Wir hatten uns damals wirklich "dumm und dusselig" gesucht, nada - nix - niente. Es ist natürlich schön jetzt zu beobachten, wie Leser unseres Blogs, welche uns mit etlichen Fragen bzgl. der Multibox angeschrieben haben, jetzt selber eine Multibox besitzen und genauso zufrieden sind wie wir. Denn genau das ist für uns einer der Hauptgründe dieses Blogs: Erfahrungsaustausch

Unsere fertige Multibox
Ähnlich verhält es sich mit Resysta, dazu haben wir im Internet noch keinen aussagekräftigen Erfahrungsbericht o.ä. gefunden (ausser von Resysta selber auf deren Website ;-). An dieser Stelle müssen wir ja auch noch unsere eigene "Resystageschichte" hier im Blog auflösen, denn mit dem Thema sind wir leider noch immer nicht durch :-( Dies werden wir in Kürze in einem separaten Post nachholen.

Resysta vor der Montage
Wir hoffen auf diesem Wege viele Fragen vorab beantworten zu können - sollte dennoch was unklar sein, so könnt ihr uns natürlich nach wie vor gerne anschreiben :-)

Sonntag, 12. Mai 2013

Unser neues Familienmitglied: Gardi der Mähroboter

Mit dem Frühling meldet sich natürlich auch gnadenlos und sofort die Gartenarbeit zurück. Zum Saisonstart ist das meist mit eher "lästigen Tätigkeiten" wie z.B. Unkraut jähten verbunden, zumdem muss der Rasen auf Vordermann gebracht werden, denn dieser wuchert bereits wie er lustig ist...

Doch damit soll ab jetzt schluss sein, denn wir haben uns dafür ein neues Familienmitglied namens "Gardi" zugelegt. Dieser steht bereits seit einem Jahr ungenutzt in der Garage weil wir keine Zeit hatten, diesen zu installieren. Also haben wir uns letzte Woche einen Ruck gegeben und haben Gardi die große weite Welt, oder besser unseren Garten gezeigt.

Los ging´s, Verpackung auf und Lehr- bzw. Installations-DVD angeschaut. Wirklich eine tolle Anleitung von Gardena, auch für Nicht-Handwerker leicht verständlich!


Damit der Mähroboter auch optimale Ergebnisse erzielt, muss zuerst der ideale Platz für diesen gefunden werden. Ein Stromkabel haben wir letzte Jahr bereits verlegt, da wir mit Gardi während der Gartenplanung schon fest kalkuliert hatten.

Zuerst ist Fleissarbeit angesagt, denn das mitgelieferte Begrenzungskabel musste mit Plastikheringen 20cm bzw. 30cm von der Rasenschnittkante installiert werden. Bis zu diesem Punkt fährt der Mäher, macht dann stopp, dreht und fährt dann weiter. Wie der Name des Kabels schon verrät, wir damit quasi der Mähbereich definiert.

Begrenzungskabel
Zentimeterarbeit
 Das Kabel liegt ganz dicht auf dem Boden und wird in den nächsten Wochen dann hoffentlich bis zur "Unsichtbarkeit" verwachsen. Notfalls helfen wir nach und buddeln es nachträglich noch etwas tiefer ein... Nun gut, nach 2 Stunden lag das Begrenzungskabel, welches wir dann noch mit dem "Suchkabel" ergänzen mussten. Dieses führt von der Ladestation quer durch den Garten. An diesem Kabel orientiert sich Gardi wenn er zu "nach Hause" fahren will. Ein Stündchen später lag auch dieses Kabel.

Gerd mit Ladestation

Jetzt musste nur noch alles mit der Ladestation verbunden werden, das wars. Bevor es losgeht wurde Gardi noch programmiert (Mähzeiten, Sicherheit, Schnittlänge) und dann kalibriert. Das hat alles wunderbar funktioniert und wenig später legte er auch voller Tatendrang los.

Gardi im Einsatz
Marc´s Vater hatte dann noch den Ehrgeiz, dem Mäher auch noch ein Häuschen zu bauen - für den Fall das es mal regnet oder kalt ist ;-)

Grundkonstruktion für Hütte
Gardi in seiner Resysta-Hütte
Die Hütte ist klasse geworden und unser Mäher scheint sich auch wohl zu fühlen. Jedenfalls ist unser Rasen jetzt immer schön kurz und wir können die Zeit anders nutzen als selbst zu mähen. Vorteilhaft ist auch, dass Gardi "mulcht", also den kurzen abgeschnittenen Rasen einfach liegen lässt. Das düngt den Boden und erspart uns weitere Arbeit etwaig selbst gemähten Rasen zu entsorgen... Wir sind sehr gespannt auf die Langzeitergebnisse und auf die Wartungsintervalle des Mähers... Achja, ein bisschen Hand anlegen müssen wir Rasentechnisch doch noch. Bei Erhebnungen z.B. durch unsere 'Terrasse kann Gardi nicht ganz bis zur Rasenkante mähen - dies müssen wir manuell alle 1-2 Wochen mit einem Trimmer machen.

Das schöne Wetter darf jetzt also kommen und konstant bleiben :-)

Freitag, 10. Mai 2013

1-Jähriges-Jubiläum!

Unfassbar, jetzt wohnen wir tatsächlich schon exakt ein Jahr und 13 Tage in unserem Traumhaus - und wir bereuen keine Minute. Es hat sich in diesem Jahr zwar nicht mehr soviel getan, aber ein kurzes Resumee lohnt es sich trotzdem zu ziehen.

Nacharbeiten / Reklamationen:
Hmmm, da müssen wir echt lange überlegen, denn seit Einzug haben wir uns sofort zuhause gefühlt (klar, es ist ja auch ein Zuhause-Haus ;-) Ein paar Kleinigkeiten sind angefallen:

Alarmanlage: Unsere Alarmanlage musste "zwischengewartet" werden, was der Viebrock-Elektriker Kamsties auch sofort in Angriff nahm und binnen weniger Tage bei uns auf der Matte stand und alles in Ordnung brachte.

Groooooße Schiebetür: Genau dieses Ding wollte nicht immer so wie wir wollten, also haben wir kurzerhand bei Viebrock angerufen und 2 Tage später stand ein direkter Techniker der Herstellerfirma bei uns vor der Tür. Die Schiebetür wurde neu ausgerichtet und kalibiert. Seitdem will die Tür so wie wir es wollen :-) Zudem hat dieser Techniker nochmal alle Fenster von uns nachjustiert - für lau versteht sich.

Hier ist Feinmotorik gefragt!

Setzrisse im OG: Diese bleiben leider aus physikalischen Gründen nicht aus und wurden uns bereits bei den ersten Beratungsgesprächen offenbart. In den Schrägen im OG (Trockenbau) haben wir leichte Setzrisse, welche wir im Laufe diesen Jahres aber noch von Malerseite beheben werden lassen.

Setzrisse bleiben innerhalb der ersten Monate leider nicht aus
Wartungsarbeiten:
Vorletzte Woche war gerade Firma Bahrenburg da und hat unsere gesamte Wärmepumpe zerlegt, gereinigt, gewartet und noch einen hydraulischen Abgleich gemacht. Das gesamte Ab-/Zuluftsystem wurde ebenfalls gereinigt und neue Filter installiert. 1a Arbei.


Betreuung:
In den letzten 12 Monaten hat sich Herr Thöle persönlich 3x bei uns gemeldet um nach dem aktuellen Stand zu Fragen. Besser kann eine Nachbetreuung nicht sein... Wir haben mit ihm über alles mögliche gequatscht, aber eben nicht über "Bauchschmerzen durch Mängel", denn diese waren ja nicht vorhanden ;-)


ToDo´s 2013:
Ein paar Themen haben wir noch auf der Uhr für dieses Jahr:
- Sanierung des Resysta-Decks
- Diverse Gartenverschönerungen
- Installation Mähroboter
- ...und noch so allerle

Es ist wirklich witzig (bzw. traurig) zu beobachten das andere neu gebaute Häuser in unserer Nachbarschaft bis heute nicht wirklich fertig sind und die Bauherren t.w. noch einen Riesenärger mit diversen Gewerken, Bauträgern oder sonstigen "Experten" haben. Wir können es an dieser Stelle nur wiederholen: Immer wieder würden wir mit Viebrockhaus bauen - die durch das eigene "sorgenfrei gebaute" Haus gewonnene zusätzliche Lebensfreude und Lebensqualität ist unbezahlbar.


Auf viele weitere schöne Jahre - wir freuen uns drauf :-)